Kinotipp: Findet Dorie – einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen!

Nach 16 Jahren freue ich mich über die Weiterführung des Animationsabenteuers „Findet Nemo“. Im neuen Film aus dem Hause Pixar/Disney schwimmt sich die sympathische und vergessliche Dorie in den Mittelpunkt. Sehr gespannt die lustigen Charaktere von damals wiederzusehen und auf das was mich erwartet saß ich nun mit Popcorn beladen im CineStar Original am Potsdamer Platz!

Wo ist meine Familie?

Der bunte 3D-Film startet in seiner Storyline ein Jahr nach dem Clownfisch-Vater Marlin (dt. Stimme Christian Tramitz) sich quer durch den großen Ozean auf die Suche nach seinem verlorenen Sohn Nemo (Vicco Clarén) gegeben hat. Neben vielen Gefährten lernte er u.a. die zauberhafte Dorie (Anke Engelke) kennen. Die unter Gedächtnisverlust leidende Paletten-Doktorfisch-Dame avancierte schon damals zum eigentlichen Publikumsliebling. So wundert es nicht, dass nun ihre eigene Geschichte erzählt wird. Marlin, Nemo und Dorie leben nun vereint, wie eine kleine Familie zusammen – alles scheint in bester Ordnung. Doch durch einen Vorfall in der Fisch-Schule überfallen Dorie jedoch plötzlich Erinnerungen an ihre Familie – wo befindet sich diese denn eigentlich?

Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen!

Die fragmentartigen Erinnerungen lassen den kleinen Doktorfisch nicht mehr los, so fasst sie den Entschluss sich auf die Suche nach ihren Eltern zu machen. Eine super Idee, denn wir wollen ja Antworten auf so viele Fragen. Was hat es denn mit dem „Walisch“ auf sich? Wieso singt Dorie bloß immer nur „Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen“? Und woher kommt die charmante Fischdame eigentlich? Natürlich unterstützen Marlin und Nemo ihre Freundin bei der Suche und starten gemeinsam ins nächste große Abenteuer. Ihre Erinnerungen bringen die drei bis nach Kalifornien ins Meeresbiologischen Institut – werden sie hier die Doktorfisch-Familie finden?

Durch einen unglücklichen Vorfall wird die blau-gelbe Fischdame jedoch von Tierschützern gefangen genommen und landet im Meersinstitut, womit eine super lustige Entdeckungsreise mit sympathischen neuen Charakteren beginnt. Während sich Dorie durch die unterschiedlichen Anlagen des Instituts „kämpft“ versuchen ihre beiden Freunde von außen hineinzugelangen. Ob die drei Freunde die Doktorfisch-Familie finden werden, müsst ihr natürlich selbst herausfinden!

Mein Fazit:

Regisseur Andrew Stanton schafft es gekonnt die Themen Familienzusammenhalt und Freundschaft über die vielfältigen sympathischen Figuren zu transportieren und zieht so den Zuschauer emotional in den Bann. Der wunderbare 3D-Animationsfilm mit seinen bunten Bilderwelten ist nicht nur für Kinder ein Muss, sondern für die ganze Familie. Etwas hat mich die Story jedoch an den ersten Teil erinnert, jedoch trübt das nicht den Unterhaltungsfaktor des Films. Ich habe viel gelacht, mitgefiebert und bin mehr als begeistert.

© Titelbild: ©2016 Disney•Pixar. All Rights Reserved.; © Bild 1-4: ©2016 Disney•Pixar. All Rights Reserved.

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